Ästhetik
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Ästhetik
Viele Patienten haben Fragen zu Themen der ästhetischen Zahnmedizin, denn: Wer möchte nicht gerne schöne und gesunde Zähne haben? Und was wäre ein strahlendes Lächeln ohne ebenmäßige, blendend-weiße Zähne? Ein gepflegtes Äußeres bringt Ihnen im Privat- wie auch im Berufsleben viele Sympathien ein. Gepflegte Zähne gehören zu einem perfekten Auftritt unbedingt dazu!
Auch die ästhetische Komponente ist fester Bestandteil der Behandlungsplanung. Am Anfang steht dabei die ästhetische Analyse: Welche Eigenheiten der Zähne stört die Harmonie aus objektiver Sicht? Sind die Zähne in den Kieferhälften symmetrisch angeordnet? Gibt es Fehlstellungen oder Verfärbungen? Stimmen die Lachlinie und das Größenverhältnis der Zähne untereinander? Diese und viele weitere Aspekte hält der Zahnarzt in einem Protokoll fest und bespricht mit dem Patienten ausführlich die Lösungsmöglichkeiten. Die exakte Planung der angestrebten Veränderungen erfolgt auch hier im digitalen Workflow.
Da das Resultat im Mund aber immer anders wirkt, sollten die Veränderungen im Vorfeld visualisiert werden. Zahnarzt, Patient und auch der Zahntechniker gewinnen auf diese Weise ein sehr genaues Bild des Machbaren und können sich insbesondere auch über Farbdetails sehr genau abstimmen.
Die aufwändige funktionelle und ästhetische Behandlungsplanung mit anschließender Visualisierung ist sehr aufwändig und dementsprechend kein Routinevorgehen. Auch verfügt längst nicht jeder Zahnarzt über das nötige Know-how und die Technik. So genannte Bedarfspraxen sind zudem in der Regel organisatorisch nicht auf derart zeitintensive Planungsabläufe eingerichtet. Wer hohe Ansprüche an das Resultat seiner Zahnbehandlung stellt, sollte sich deshalb der Spezialisierung seines Zahnarztes sicher sein.
INLAYS UND VENEERS: MINIMAL INVASIVE RESTAURATIONEN AUS VOLLKERAMIK
Ästhetische Probleme und Defekte der Zähne gehen oft nahtlos ineinander über. Eine abgesplitterte Kante oder eine alte Füllung sieht nicht nur unschön aus, sondern macht den Zahn auch besonders anfällig für weitere Schäden. Je mehr der Defekt im Vordergrund steht und je stärker dieser ausgeprägt ist, desto mehr wird der Zahnarzt bei der Behandlung zu laborgefertigten Lösungen tendieren – allem voran zu vollkeramischen Versorgungen wie zum Beispiel Veneers oder Inlays. Mit ihrer Hilfe können die Zähne „unsichtbar“ wiederhergestellt werden.
Die keramischen Dentalwerkstücke sind in höchstem Maße beständig. Im Gegensatz zu Komposit-Versorgungen zeigen keramische Veneers und Inlays auch nach vielen Jahren im Mund keine größeren Verschleißerscheinungen als die natürlichen Zähne. Auch die Temperaturleitfähigkeit von Keramik ist ähnlich wie die des Zahnschmelzes. Die Zähne werden also durch die Behandlung im Regelfall nicht temperaturempfindlicher. Darüber hinaus können die Restaurationen mit keramischen Werkstoffen noch besser an die optischen Eigenschaften des Zahnschmelzes angepasst werden. Niemand erkennt einen Unterschied zur natürlichen Zahnsubstanz.
Der Integration von Inlays oder Veneers fällt weniger gesunde Zahnsubstanz zum Opfer. Zahnärzte sprechen deshalb – wie auch bei Komposit-Versorgungen – von einer minimal invasiven Behandlung. Die feinen Restaurationen werden in den Zahn eingeklebt. Durch eine spezielle Vorbehandlung gehen sie mit der Zahnsubstanz einen so festen Verbund ein, dass selbst eine angesetzte Ecke den Kaukräften langfristig standhält und der Zahn bei größeren Schäden sogar stabilisiert wird. Teil- oder Vollkronen können vermieden werden. Herkömmliche Kronen oder Goldinlays werden dagegen einzementiert. Dafür muss der Zahn in eine bestimmte Form geschliffen werden. Sonst hält die Verbindung nicht. Da der feste Verbund zur Zahnsubstanz fehlt, sind Goldinlays zudem ab einem gewissen Zerstörungsgrad nicht mehr möglich. Anders als bei einem Keramikinlay ist die Stabilisierung durch Teil- oder Vollkronen unvermeidlich.
Typische Veneers kann man sich als feine Schalen vorstellen, die ihren Einsatzbereich an den Fronten der sechs Schneidezähne und an den beiden an die Eckzähne angrenzenden Backenzähne (Prämolaren) haben. Inlays oder Einlagefüllungen sind dagegen kleine Keramikkörper, die zur Wiederherstellung der Seitenzähne, insbesondere ihrer Kauflächen, eingesetzt werden. Da der Zahnarzt den Umfang und den Umriss der Restauration defektbezogen gestalten kann, können Veneers und Inlays jedoch grundsätzlich alle möglichen Formen haben und sogar nahtlos in eine Teilkrone übergehen.
Veneers und Inlays: Ästhetische Optimierung und Funktionalität
Veneers sind die Versorgung der Wahl, wenn die Frontzähne geschädigt, aber in ihrer Substanz im Wesentlichen noch erhalten sind. Dabei können die Zähne gleichzeitig auch ästhetisch optimiert werden – zum Beispiel wenn der Zahnschmelz nach einer Wurzelbehandlung unschön verfärbt ist, Schmelzflecken stören, die Zähne zu schmal oder zu kurz erscheinen. Besonders vorteilhaft sind Veneers auch bei Fehlbildungen der Zähne. Wenn zum Beispiel die Eckzähne oder die kleinen Schneidezähne nicht angelegt sind oder die Zähne im Verhältnis deutlich unterdimensioniert sind, können mit Veneers besonders substanzschonende Formkorrekturen durchgeführt werden.
Inlays eignen sich, um verschleiß- oder kariesgeschädigte Seitenzähne wiederherzustellen. Jeder Höcker und jede noch so feine Furche in den Kauflächen kann dabei funktionsgerecht und dauerhaft stabil nachgebildet werden. Wenn bereits funktionelle Probleme vorhanden sind, die sich zum Beispiel in Kiefergelenksproblemen oder Zähneknirschen äußern, kann der Zahnarzt die Höcker mit Hilfe von Onlays auch versetzen, sodass die beiden Zahnreihen genau ineinander greifen und eine reibungslose Gleitbewegung möglich wird. Solche Behandlungskonzepte erfordern jedoch viel zahnärztliche bzw. zahntechnische Erfahrung und sind nur nach einer exakten funktionsbezogenen Analyse möglich.
Minimal-invasive Restaurationen sind zwar aufwändiger als herkömmlicher Zahnersatz, doch das zahlt sich aus: Durch die hervorragenden Materialeigenschaften der modernen Keramiken in Verbindung mit der außerordentlich beständigen Klebeverbindung sind die keramischen Restaurationen auch bei hauchdünner Verarbeitung besonders langlebig und stabilisieren geschwächte Zähne sogar. Viele Inlays und Veneers befinden sich jetzt schon über 15 Jahre im Mund der Patienten und sind noch völlig intakt. Bei guter Zahnpflege kann ein perfekt gestaltetes Inlay oder Veneer auch durchaus noch länger halten.
Perfekt gestaltete Veneers oder Inlays fordern vom Zahnarzt ein sehr spezielles Können und eine dementsprechende Fortbildung auf hohem Niveau. So ist zum Beispiel eine genaue Kenntnis der Präparationstechniken erforderlich, die sich grundlegend von denen der klassischen Versorgungen, wie z.B. Goldinlays, unterscheiden. Auch die Klebetechnik – unter absolut trockenen Bedingungen – muss gelernt sein. Darüber hinaus benötigt der Zahnarzt ein überdurchschnittlich gutes Labor bzw. einen überdurchschnittlich guten Zahntechniker, der in die Behandlungsplanung vor Ort mit einbezogen werden muss, und der auch mit dem Patienten selbst über seine individuellen Wünsche, z.B. die Zahnfarbe und Zahnform, spricht. Dies erfordert mehr Ruhe, mehr Zeit und mehr Geduld als bei herkömmlichen Versorgungen und setzt somit eine dementsprechende Spezialisierung des Zahnarztes und des Zahntechnikers auf minimal-invasive Restaurationen voraus.
Perfekt wirkt es, wenn die Oberlippenkontur beim Lächeln knapp den Zahnfleischrand erreicht. Wird beim Lächeln hingegen zu viel Zahnfleisch sichtbar – Zahnärzte sprechen dabei von einem „Gummy Smile“ –, verliert es seinen positiven Eindruck. Die Zähne wirken zu kurz, das Zahnfleisch zu lang. Auch das lässt sich mit einem kleinen operativen Eingriff korrigieren. Hierbei wird das Zahnfleisch gezielt gekürzt, teilweise auch Knochen abgetragen, sodass der sichtbare Anteil der Zähne größer wird.
Kenntnisse und Erfahrung von Spezialisten, d.h. von Zahnärzten, die auf diesem Gebiet Fortbildungen absolviert haben:
Der Spezialist ist hier für Sie vor Ort. Auch für ästhetische mikrochirurgische minimalinvasive plastische Zahnfleischkorrekturen wird beispielsweise bei freiliegenden Zahnhälsen, nach Zahnfleischrückgang (Zahnfeischschwund) und bei freiliegenden Wurzeloberflächen der Spezialist konsultiert, der mit seiner langjährigen Erfahrung sowie mit hoch entwickelten mikrochirurgischen Techniken und Geräten sehr viel feiner und weniger traumatisch operiert, als es mit herkömmlichen Methoden möglich ist.