Digitale Zahnmedizin – Präzision, Komfort, Sicherheit
- Ersatz von fehlenden Zähnen
- DVT (3-D Röntgendiagnostik)
- 3-D Planung
- Herstellung von Bohrschablone
- Minimalinvasive OP-Technik (Laser / PiezoSurgery)
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Bezug zwischen DIGITALER ZAHNMEDIZIN und Zürich
Die Intraoralscanner-Technologie hat in den letzten Jahren die Zahnmedizin revolutioniert und spielt eine zentrale Rolle in der digitalen Zahnheilkunde. Sie ermöglicht eine präzise, schnelle und vor allem komfortable Erfassung von 3D-Daten der Zähne und des Zahnfleisches, was die herkömmlichen Abdruckmethoden mit Abformmasse ersetzt.
Der Bezug zwischen Intraoralscanner-Technologie und Zürich lässt sich auf die historische und technologische Bedeutung dieser Stadt in der Entwicklung digitaler Zahntechniken zurückführen. Zürich hat sich als ein führendes Zentrum für die digitale Zahnmedizin etabliert, und viele der innovativen Technologien, wie etwa die Entwicklung von CEREC, stammen ursprünglich aus dieser Region. Intraoralscanner sind eng mit dem Fortschritt in der CAD/CAM-Technologie verbunden, und der Ursprung dieser digitalen Technologien geht teilweise auf Forschungsarbeiten und Entwicklungen an Universitäten und Zahnkliniken in Zürich zurück.
Zürich hat sich nicht nur als technologische Wiege für digitale Zahnheilkunde etabliert, sondern viele Zahnarztpraxen und Forschungszentren in der Region setzen fortschrittliche Intraoralscanner und digitale Bildgebung ein, um die Patientenbehandlung zu optimieren. Diese Scanner ermöglichen eine schnelle und genaue Abformung des Gebisses, wodurch Patienten von einer weniger invasiven, komfortableren und schnelleren Behandlung profitieren können.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Zürich eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der digitalen Zahnmedizin und Intraoralscanner-Technologie spielt. Die Stadt hat sowohl historisch als auch aktuell einen starken Einfluss auf die Weiterentwicklung und Anwendung dieser Technologien, die mittlerweile weltweit in Zahnarztpraxen eingesetzt werden.
Was ist digitale Zahnheilkunde?
Digitale Technologien verändern heutzutage in allen Bereichen unseres Lebens – nicht nur in der Automobilindustrie, sondern auch in der Zahnheilkunde. Es ist nun möglich, viele bisher aufwändige Behandlungsschritte, wie zum Beispiel das Abformen der Zähne, mit Computer- und hochpräzisen Kamerasystemen durchzuführen. Das spart viel Zeit.
Mit den erhobenen digitalen Daten kann anschließend direkt am Computer mittels spezieller CAD-Programme (Computer-Aided Design) weiter geplant werden. Diese Technologien bilden die Grundlage für moderne Lösungen, die eine einfache, schnelle und wirtschaftliche Versorgung zahlreicher Indikationen ermöglichen. Diese digitalen Technologien existieren bereits seit mehr als 30 Jahren in der Zahnheilkunde, und durch den technologischen Fortschritt sind sie immer zuverlässiger und vielseitiger geworden.
Nicht nur Zahnarztpraxen und Dentallabore profitieren von dieser Entwicklung, sondern vor allem die Patienten: Befunde wie Röntgenbilder oder Zahnaufnahmen können visuell dargestellt und dem Patienten in Sekundenschnelle auf einem Bildschirm gezeigt oder per Internet an den Zahntechniker übermittelt werden. Zudem können mit digitalen Aufnahmen viele Prozesse geplant und direkt hergestellt werden, wie zum Beispiel Bohrschablonen für eine präzise Implantatposition oder Restaurationen wie Inlays, Kronen, Brücken bis hin zu kompletten Prothesen. Sogar in der Kieferorthopädie ist es mittlerweile möglich, Apparaturen und Schienen für die Ausformung eines harmonischen Zahnbogens digital zu fertigen.
In unserer zunehmend digitalisierten Welt sind viele Dinge heute schon möglich, und in Zukunft wird diese Entwicklung weiter voranschreiten. Dieser Prozess wird auch als „Digitaler Workflow“ bezeichnet. Er erleichtert und beschleunigt den Austausch von Daten und Informationen zwischen der Praxis, dem Dentallabor und dem Patienten.
Digitale Abformung
Neue Technologien ermöglichen es, auf traditionelle Abformmassen zu verzichten.
Mühsames Beißen auf Abformmassen, verkrampfte Kiefer und Mundschmerzen – all das gehört der Vergangenheit an. Mithilfe einer Intraoralkamera können Zähne und Kiefer in Sekundenschnelle wie mit einer Foto- oder Videokamera aufgenommen werden. Das Abbilden der Zähne erfolgt direkt und schnell, ohne dass der Patient unangenehme Erfahrungen machen muss.
Chairside Restaurationen
Teilkronen
Teilkronen sind die moderne Form der Kronen. Diejenigen Teile eines Zahnes, die nicht mehr intakt sind, werden einfach durch eine zahnähnliche und zahnfarbene keramische Teilkrone ersetzt.Inlays
Ein Inlay ist eine Füllung, die außerhalb des Mundes angefertigt und anschließend in den Zahn „gesetzt“ und verklebt wird.Veneers
Veneers sind hauchdünne Keramikschalen, die auf die Frontzähne geklebt werden. Dies geschieht aus ästhetischen oder kosmetischen Gründen.Kronen
Kronen können ebenfalls in einer einzigen Sitzung mit der CEREC-Technologie hergestellt werden.Klebe-Brücke
Klebe-Brücken ersetzen ebenfalls fehlende Zähne, meist im Frontzahnbereich.Abnehmbarer Zahnersatz
Fehlen mehrere oder viele Zähne im Kiefer, kann ein abnehmbarer oder herausnehmbarer Zahnersatz angefertigt werden.Brücken
Implantatkrone
Sind Zähne verloren gegangen, können diese mit einem Zahnimplantat ersetzt werden. Meist aus Titan oder Zirkon gefertigt, wird das Implantat in den Kieferknochen eingesetzt und ersetzt die Zahnwurzel.Digitalisierung der Kieferorthopädie
Abformungen und physische Modelle sind ein wesentlicher Bestandteil der Kieferorthopädie – der unangenehme Löffelabdruck ist leider immer noch die Regel für viele Patienten. Eine geführte digitale Abformung mit Intraoralscanner oder -kamera – ohne den Löffelabdruck – macht die Behandlung für den Patienten komfortabler und den Workflow effizienter . Die digitalen Daten und Modelle ermöglichen eine schnelle Abstimmung mit externen Dienstleistern, sodass der endgültige Behandlungsvorschlag schneller vorliegt, insbesondere bei der Alignertherapie oder Schienentherapie.Viele Hersteller von Intraoralscannern haben mittlerweile Kooperationen mit führenden Anbietern von digitalen Prozessen in der Kieferorthopädie geschlossen. Schnittstellen ermöglichen einen unkomplizierten und schnellen Datenaustausch. Die digitalen Abformungen können oft direkt über Clouds oder Online-Portale der Firmen an das Labor übertragen werden. Im Portal finden die Behandler alle registrierten Labore und können schnell und einfach mit diesen in Kontakt treten. So kann innerhalb kürzester Zeit geprüft werden, ob und mit welchem Aufwand und Kosten eine kieferorthopädische Behandlung verbunden ist.
Elektronische Messsysteme in der Funktionsanalyse und CAD/CAM
In der Zahnarztpraxis sowie in der zahnmedizinischen Forschung werden Unterkieferbewegungen heutzutage überwiegend mit elektronischen Messsystemen aufgezeichnet, da diese Systeme neben einer einfachen Handhabung bei der Datenerfassung auch eine strukturierte und umfassende Datenauswertung ermöglichen. Mit diesen Systemen wird die Funktion des Unterkiefers dreidimensional erfasst. Sie wurden für die Anwendung in Praxis und Labor in vielerlei Hinsicht optimiert. Aktuelle Hinweise und Vorgaben zur evidenzbasierten Nutzung dieser Systeme finden sich in der neuen S2k-Leitlinie zu instrumentellen Verfahren unter der Federführung der DGFDT und der DGZMKDie Hauptaufgabe dieser Systeme ist die Unterstützung der instrumentellen Funktionsdiagnostik und -therapie. Sie können aber auch zur Optimierung der Zentrikbestimmung eingesetzt werden und helfen vor allem, patientenbezogene Werte zur individuellen Programmierung von Artikulatoren (einschließlich der virtuellen für CAD/CAM) zu ermitteln.
Ein besonders innovatives Beispiel, das viele Aspekte moderner Systeme berücksichtigt und den Mehrwert gut veranschaulichen kann, ist SICAT Function (Sicat, Bonn, Deutschland). Dieses System vereint 3D-Bewegungsaufzeichnungen eines instrumentellen Messsystems mit digitaler Volumentomographie (DVT) und 3D-Scans des Ober- und Unterkiefers. Es kann den Unterkiefer einschließlich der Kiefergelenke in Echtzeit bewegen und die Bewegungspfade der Kondylenbahnen anatomisch korrekt verorten (Abbildung). Dadurch lassen sich die Auswirkungen jeglicher Unterkieferbewegungen, einschließlich physiologischer Kaubewegungen, anatomisch wiedergeben und die Gelenkspaltbreiten unter funktionellen Belastungen bewerten. Zentrische oder therapeutische Kondylenpositionen und Kieferrelationen können direkt „unter Sicht“ bestimmt werden, in denen Aufbissschienen oder Restaurationen mit Umstellungen der kompletten Okklusion gefertigt werden sollen. Diese Daten können anschließend in die CEREC-CAD-Software eingelesen werden, um die CAD-Kauflächen biomechanisch optimal zu gestalten.
Was ist CEREC?
CEREC steht für CEramic REConstruction und ist ein CAD/CAM-Computer-System, mit dem die Herstellung ästhetischer Keramikfüllungen (Inlays), Teilkronen, Kronen und Brücken in nur einer Sitzung möglich ist. Der Vorteil: Nur ein Termin, nur eine Spritze, kein Provisorium und mehr Zeit für andere Dinge.
Wie funktioniert es genau?
Der Intraoralscanner ist ein Gerät, das ein dreidimensionales Abbild Ihrer Zähne erstellen kann. Mithilfe dieser „Kamera“ wird berührungsfrei an den Zähnen des Ober- und Unterkiefers entlanggegangen. Dies macht die Abformung schonend und ganz ohne Würgereiz.
Mit den Daten aus der Kamera kann der Zahnarzt eine passgenaue Füllung oder Krone am Computer konstruieren. Diese Daten werden anschließend an eine separate Schleifmaschine gesendet, um die Restauration herzustellen.
Digitalisierung in der Zahnmedizin
Die Digitalisierung hat sowohl in Zahnarztpraxen als auch in Dentallaboren Einzug gehalten und die moderne Zahnmedizin und Zahntechnik grundlegend verändert. Die digitale Zahnheilkunde bietet für verschiedenste zahnmedizinische Indikationen umfassende Diagnosen, abgestimmte Behandlungskonzepte und eine sichere Kontrolle des Krankheitsgeschehens bzw. des Heilungsprozesses. Patienten, Zahnärzte, Implantologen, Kieferchirurgen und Zahntechniker profitieren von der schnellen und präzisen Erfassung digitaler Daten.
Computerunterstützte Technik
Technologien wie digitale Volumentomografie, CAD/CAM (Computer-Aided Design, Computer-Aided Manufacturing) und Intraoralscanner bieten Hightech-Lösungen bei der Planung von Zahnimplantaten und Zahnersatz, wie z. B. Inlays, Brücken, Kronen und Langzeitprovisorien aus den unterschiedlichsten hochleistungsfähigen Materialien, darunter auch biokompatible Varianten. Das Behandlungsziel ist es, sowohl die Funktionalität als auch die Ästhetik des gesamten Gebisses langfristig wiederherzustellen.
Digitale Technologien
Für den Behandlungserfolg sind eine genaue Diagnose und präzise Planung im Vorfeld entscheidend. Digitalisierte Prozesse erhöhen nicht nur die Präzision und Schnelligkeit der Therapie, sondern auch den Komfort für die Patienten. Intraoralscanner und digitales Röntgen mit 3D-Technologie sind hochleistungsfähige Werkzeuge, um herkömmliche Methoden durch den digitalen Workflow zu ersetzen. Besonders angenehm für viele Patienten ist, dass bei der digitalen Abformung der Abdrucklöffel, der mit einer Silikonmasse gefüllt ist, vollständig durch einen Intraoralscanner ersetzt wird.
Strahlungsarme DVT-Röntgentechnik (Digitale Volumentomografie)
Die DVT-Röntgentechnik ermöglicht hochwertige Bilder und erlaubt eine 3D-Implantatdiagnostik mit dreidimensionaler Darstellung der Zähne und des Kieferknochens, inklusive der Knochenqualität bzw. Knochendichte. Ebenso werden die Weichgewebestrukturen erfasst, sodass der genaue anatomische Verlauf der Nervenbahnen und der Wurzelkanäle mit allen Verzweigungen ersichtlich wird. DVT-Röntgentechnik ist sehr strahlungsarm. Im Vergleich zu herkömmlichen Röntgenaufnahmen ist die Strahlendosis für die Patienten um ca. 90 % reduziert. Darüber hinaus ist DVT umweltschonender, da es ohne Folien und Chemikalien auskommt. Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Kommunikation zwischen Patienten, Zahnärzten und Dentallabor.
Vorteile für die Implantatplanung
Mit spezieller Planungssoftware kann der Zahnarzt die Versorgung mit Zahnimplantaten bis ins kleinste Detail vorausplanen und den geeigneten Implantattyp virtuell auswählen. Da alle Informationen über die anatomischen Strukturen im Operationsbereich präzise vorliegen, können Positionierung, Bohrwinkel und Bohrtiefe der Implantate im Voraus definiert werden. Das Ergebnis wird am Computer sichtbar, sodass es keine Überraschungen gibt. Der Patient profitiert außerdem von einer kürzeren Behandlungsdauer mit schonender minimalinvasiver Chirurgie: Nur winzige Schnitte sind notwendig, die Wundfläche ist durch die minimalinvasive Operationsmethode sehr klein. Dadurch verringern sich Schmerzen, Schwellungen und Infektionsrisiken, und der Heilungsprozess wird beschleunigt.
Besonders geeignet ist die DVT-Röntgentechnik bei schwierigen Voraussetzungen wie Knochenschwund und komplett zahnlosen Kiefern.
Weitere Anwendungsbereiche
Neben der Implantologie gibt es für die digitale Volumentomografie zahlreiche Anwendungsbereiche in der modernen Zahnmedizin. Ob bei der Komplettsanierung des Gebisses, der Behandlung von Parodontitis, einer Wurzelkanalbehandlung, der Entfernung von Zysten oder der Weisheitszahnresektion: Die gestochen scharfen Bilder liefern die besten Voraussetzungen für den Behandlungserfolg sowie die Kontrolle des Krankheitsverlaufs und des Heilungsprozesses.
Hier finden Sie eine digitale Zahnarztpraxis in Deutschland mit verschiedenen Anwendungsbereichen, z. B. strahlungsarme DVT-Röntgentechnik oder 3D-Implantatdiagnostik.